Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) hält das geplante Totengebet auf einem öffentlichen Platz in Frankfurt für eine provokative Instrumentalisierung eines islamischen Gebetes und ruft die muslimischen Geschwister auf, nicht daran teilzunehmen.
Der KCID begrüßt die klare Stellungnahme der IRH.
Die IRH hält das geplante Totengebet für eine höchst umstrittene Person wie Osama Bin Laden für eine provokative Instrumentalisierung eines islamischen Gebetes, das "nur der Störung des sozialen Friedens in unserer Stadt Frankfurt und darüber hinaus dient". Deshalb werden die Veranstalter dazu aufgerufen, "ein solches öffentliches Totengebet nicht zu organisieren, mit der Provokation aufzuhören und den gesellschaftlichen Frieden nicht zu gefährden." Zugleich sollen muslimische Geschwister von einem solchen möglichen öffentlichen Totengebet Abstand zu halten und nicht daran teilnehmen.
Wortlaut der Erklärung: http://www.irh-info.de/index.php?kon=nachrichten&kpf=nachpm&zeige=pressemitteilung&pmnr=288&winr=201101000288